Lifestyle: Was machen die Social Networks mit uns?

Facebook, Twitter & Co sind aus der heutigen Zeit wohl nicht mehr wegzudenken. Wer sich noch nicht angemeldet hat, wird das wohl sehr bald tun. Wer schon angemeldet ist, kann aus dem Bann der Social Networks kaum entkommen. Viel zu viele Freunde sind angemeldet, -man hat das Gefühl, man würde etwas verpassen. Die Zahl der Neuanmeldungen hört noch lange nicht auf. Nein, sie steigt sogar rapide an.

Das Prinzip der Social Networks ist wirklich simpel. Man registriert sich, erhält einen Account und kann dann Freunde hinzufügen. Hat man Freunde, so kann man deren Bilder, Videos, Links, Statusmeldungen einsehen. Genauso allerdings kann man auch selbst solche Inhalte mit Freunden teilen.

Diese Seiten sind also sogenannte Selbstläufer. Das heißt, der Administrator (bzw. die Administratoren) kümmert sich nur noch um die “Überwachung” des Social Networks. Um den Inhalt kümmern sich die Nutzer selbst.

Eingangs möchten wir die positiven Eindrücke einer Plattform wie Facebook vermitteln. Man kann tolle Bilder, aktuelle Ereignisse und coole Videos mit Freunden teilen. Genauso mit ihnen Chatten, Nachrichten zukommen lassen, und so weiter. Soweit hört sich doch alles schön und gut an. Aber in dem ganzen Hype um die Social Networks gehen die Gefahren regelrecht unter. Fast niemand (er)kennt sie. Dabei gibt es mehr als genug.

Diese Beispiele sollten einmal zum Nachdenken anregen: Ein Mann hat über Nacht seine Arbeit, seine Freunde und seinen Ruf verloren. Warum? Seine Ex-Frau hat sich an seinem Account vergriffen und ihn als Pädophilen dargestellt, welcher Kinder missbraucht. Obwohl die Polizei relativ zeitnah erkannte, dass es sich hier um einen Irrtum handelt, wird man die Spuren nie ganz verwischen können. Das Internet ist hier einfach viel zu weitläufig. Ein klassischer Fall von “Rufmord”.

Da fragt man sich dann schon einmal, ob man es wirklich will, dass die ganze Welt private Daten (Wohnort, Name,etc.) einsehen kann. Die meisten antworten hier mit nein. Und trotzdem werden die Profile meistens frei zugänglich gestaltet. Mit ein paar Mausklicks kann folglich jedermann auf das Profil zugreifen.

Und mit jedermann ist wirklich “jeder” gemeint. Firmenchefs beispielsweise informieren sich meistens vor einem Bewerbungsgespräch über das Treiben des Bewerbers in Social Networks. Und auch hier kann es zu unangenehmen Folgen kommen:

Wenn ein Freund beispielsweise ein peinliches Party-Bild mit Alkohol im Bild ins Netz stellt, dann lässt sich dieses mehr oder weniger nicht mehr löschen. Mit ein klein wenig Können kann man jedes Bild wiederherstellen. Und das hat schon so manchen den Job gekostet. Heutzutage nutzt sogar die Polizei Facebook für ihre Recherchen.

Mein Fazit: Achtet darauf, für wen ihr euer Profil zugänglich macht, was für Daten ihr öffentlich preisgebt und welche Bilder sich auf eurem Profil wiederfinden. Sonst kann es ganz schnell zu Konsequenzen kommen.

Für was Facebook für die Firma gut sein kann, könnt ihr ebenfalls auf www.likestrend.de nachlesen. Einfach auf den Link klicken.

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