Man möchte ein neues Projekt starten. Egal wie, egal was, egal wann. Wer unter den neueren Webmastern kennt das nicht? Daraufhin wird meistens schnell irgendein Blog gestartet, welcher letztendlich “nichts halbes, nichts ganzes” ist. Im Schnelldurchgang Domain gekauft, Webspace gebucht und WordPress oder ein sonstiges Script installiert. Und jetzt am besten noch schnell, gutes Geld verdienen.
Hierzu möchten wir in diesem Artikel einiges loswerden. Zuallererst ist es eine große Fehleinschätzung zu denken, ohne ein Konzept lässt sich ein richtiges Projekt aufbauen. Ein bisschen was von dem, ein wenig von dem. Plant vorher, wozu und worüber ihr überhaupt ein Projekt starten wollt. Hierzu könnten euch oftmals eure Hobbies weiterhelfen. – Ihr macht beispielsweise gerne Sport? Dann bietet es sich natürlich an, ein Sport-Projekt zu betreiben. Einen Blog eventuell. Natürlich lässt sich das auf alle Bereiche anwenden. Ihr haltet euch gerne im Garten auf und seid kreativ? Hier würde es sich anbieten, einen Garten-Blog zu starten. Also, wie ihr seht, man kann über alles und jeden ein Projekt/ einen Blog starten.
Wenn ihr nun das Thema habt, ist es an der Zeit, sich zu überlegen, welche Domain man verwendet. Es bietet sich immer eine Keyword-Domain an. Bleiben wir bei unserem Sport-Projekt-Beispiel. Das Keyword wäre hier “Sport”. Was lässt sich dann hier verwenden? Nutzt eure eigene Kreativität. In diversen Foren nach Blog-Namen zu fragen ist meistens schlecht, vor allem, weil dir diese Namen wohl selbst des öfteren nicht gut gefallen. Bei einem Sport-Blog würde es sich anbieten, etwas ähnliches wie “sport-talk.de”, “sport-talk.net”, “sport-news24.de”, etc, etc. zu kaufen. Gerüchten zufolge wird eine “.de”-Domain schneller und besser in Google gefunden. Das habe ich allerdings noch nicht getestet. Auf alle Fälle solltet ihr allerdings eine “TLD” (=Top Level Domain, Bsp.: .de, .org, .com, .net,…) verwenden. Third-Level-Domains (kostenlos) werden schlechter bis gar nicht gefunden. Wenn ihr aus eurem Blog etwas machen wollt, dann solltet ihr unbedingt diese paar Euro pro Jahr investieren. Wer nichts investieren will, der sollte am besten gleich kein Projekt starten. So ist jedenfalls meine Meinung. “Nichts hergeben wollen, alles bekommen wollen.” – So in etwa sehe ich dies. Und es funktioniert nicht.
Nicht nur für die Domain sollte investiert werden, auch für genügend Webspace solltet ihr sorgen. Aber hierfür gibt es Anbieter wie Sand am Meer. Sucht euch den günstigsten heraus, beachtet dabei unsere Testberichte hier auf likestrend.de. Oft kann man durch ein wenig vergleichen hier im großen Stile sparen. Viele Webmaster investieren auch gerne ein wenig mehr in den Webspace. Dafür gibt es beim Anbieter meistens Top-Support und bessere Pakete.
Habt ihr nun das Projekt gestartet, WordPress auf eurem Webspace installiert, dann geht es nun daran, ein passendes Design zu finden. Diese gibt es in Hülle und Fülle im Web. Einfach einmal in Google nach eurem Thema suchen, und ihr werdet hunderte von Top-Designs finden. Es kann auch hierbei durchaus sein, dass hin und wieder Designs etwas kosten. Wie viel, hängt vom Umfang und den Möglichkeiten dieses Designs ab. Man sollte mit bis zu 40,-€ rechnen. An dieser Stelle möchte ich allerdings daran erinnern, dass auch kostenlose Designs nicht schlechter sind!
Ist nun der Blog mit passendem Design auf der richtigen Domain online, dann füllt euren Blog zuerst mit Inhalt. Ihr solltet lediglich Unique Content verwenden! Unique Content = Einzigartiger Inhalt. Dies ist extrem wichtig. Solltet ihr Inhalt kopieren, macht ihr euch wahrscheinlich erstens Strafbar und zweitens wird euer Blog in den Suchmaschinen (=SuMas) katastrophal bewertet. Texte mit über 200 Wörtern sind dabei hilfreich für das Ranking in Google. Pro Tag sollten mindestens 1-2 Artikel verfasst werden. Solltet ihr dies nicht schaffen, so ist das natürlich kein Weltuntergang. Dann wäre es allerdings empfehlenswert, sich Unterstützung zu suchen.
Sobald euer Blog kürzere Zeit online ist, könnt ihr mit dem “Backlinkaufbau” beginnen. Was das genau ist, für was das gut ist, etc. könnt ihr hier bei uns nachlesen.
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Artikel gefallen und dass er wenigstens ein wenig hilfreich für die Neulinge unter den Webmastern war. Habt ihr noch etwas hinzuzufügen, dann postet einfach einen passenden Kommentar unter diesen Artikel. Vielen Dank!